Am Ende hat es für Drillisch nicht ganz gereicht. Intraday ist das Papier gestern auf ein neues Jahreshoch gestiegen, bis zum Handelsschluss sorgten Gewinnmitnahmen dafür, dass der Ausbruch noch einmal vertagt wurde. Aber die Aussichten bleiben gut.
Denn das Unternehmen wird mit der erfolgreichen Mehrmarken- und Discountstrategie von vielen Seiten als ein Sieger der Umwälzungen im deutschen Mobilfunkmarkt gesehen, und das unabhängig davon, ob Telefonica nun E-Plus übernehmen kann oder nicht.
Berenberg hat zuletzt erst wieder herausgestellt, dass die Bank zum nicht mehr günstigen Telekomsektor eine reservierte Einstellung hat - aber Drillisch positiv hervorgehoben mit einem Kursziel von 29 Euro. Auch die LBBW hat zuletzt das Kursziel angehoben, aber nur von 24,50 auf 26,00 Euro. Damit laufen die Analysten der Musik hinterher.
Überzeugungskraft hat dabei auch weiterhin die aktionärsfreundliche Dividendenstrategie. Auf Basis einer üppigen Liquidität fährt die Gesellschaft einen offensiven Ausschüttungskurs und will die Dividende von 1,60 Euro auch im nächsten Jahr zahlen. Damit liegt die zu erwartende Dividendenrendite bei stattlichen 5,8 Prozent.
Auch auf dem gehobenen Kursniveau ist das neben der positiven Geschäftsentwicklung immer noch ein starkes Argument für einen Kauf der Aktie.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von Drillisch bald ein nachhaltig auf ein neues Jahreshoch steigt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 1,9 nutzen. Die Barriere liegt bei 13,80 Euro.
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